Aug 2 2015
Rezept des Monats August: Falsche Oliven aus Kornellkirschen
Kornellkirsche- Cornus mas
Originalrezept:
– 200 Gramm unreife Kornellkirschen
– 200 ml Weißweinessig
– 1 Prise Zucker
– 1 TL Salz
– 1 Nelke
– 1 Wacholderbeere
– 1 Lorbeerblatt
Die Kornellkirschen über Nacht in Salzwasser legen.
Danach in saubere Schraubgläser füllen.
Alle restlichen Zutaten aufkochen, 5 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen und heiß über die abgetupften Kirschen geben, so dass sie gut bedeckt sind.
Sofort verschließen und 2 Wochen im Kühlschrank durchziehen lassen.
Ganz schön sauer schmeckt das!
Deshalb gibts hier noch eine mildere Variante:
– 200 ml Olivenöl
– 1/2 Knolle Knoblauch
– Gewürze nach Geschmack
Kornellkirschen über Nacht in Salzwasser legen.
Anschließend in saubere Schraubgläser füllen.
Knoblauch fein hacken, mit Öl und Gewürzen mischen und über die Kirschen geben.
Die Gläser gut verschließen.
Zum Haltbarmachen in einen großen Topf stellen und diesen mit Wasser füllen, bis die Gläser ganz bedeckt sind.
Das Wasser mit den Gläsern drin erhitzen und 20 Minuten lang kochen lassen.
Guten Appetit! 🙂
Alle Rezepte aus der Reihe “Rezept des Monats” sind im Rahmen eines Wildpflanzen- Projektes entstanden und in Form eines immerwährenden Kalenders bei mir erhältlich.
Das August- Bild sieht dann so aus:
Aug 25 2015
Zeichnen: Eine meiner besten Entspannungsmethoden
Neulich habe ich seit langem mal wieder zum Bleistift gegriffen.
Gleich drei Kindergeburtstage standen vor der Tür und ich hatte mir vorgenommen, jedem Kind sein Lieblingstier zu zeichnen.
Im Grunde ging es „nur“ ums Abmalen: Ich suche mir im Internet oder in Büchern ein passendes Motiv und versuche, das Ganze auf Papier zu übertragen.
Diese Art von Konzentration tut mir unheimlich gut: In Gedanken immer nur beim nächsten kleinen Strich, dieses genaue Hingucken… auch im Alltag gehe ich gerne den Dingen auf den Grund und mag es, genau hinzugucken, und das Zeichnen ist dafür ein super Training.
Eine für mich super passende Achtsamkeitsübung, bei der ich innerlich voll zur Ruhe komme.
Und ich mag es, wenn aus dem weißen Blatt wie aus dem Nichts ein Motiv entsteht und mir plötzlich etwas entgegenschaut!
Zwischendurch Schultern und Arme ausschütteln nicht vergessen, damit auch der Körper entspannt bleibt 😉 .
By frosch • Allgemein, Sachen selbermachen • 0