Dez 31 2022
Vegane Vanillekipferl
Ich hab es ja nicht so mit den Feiertagen, deshalb gibt es einfach jetzt zum Jahresende noch eine meiner liebsten Köstlichkeiten: Vegane Vanillekipferl!
Meine Schwester hat mir vor einigen Jahren diese Kipferl zum Geburtstag gebacken, das Rezept stammt aus einer Zeitschrift (leider weiß ich nicht mehr welche, deshalb kann ich hier keine genauere Quelle angeben) und gehört seitdem zu meinem Lieblings-Keksrepertoire. Vanille geht aber auch einfach immer, was für ein tolles Gewürz!
Die genannten Zutaten ergeben eine Menge von ca. 1,5 Backblechen.
Du brauchst für den Teig:
– 300 Gramm Mehl (ich nehme helles Dinkelmehl)
– 200 Gramm Margarine
– 100 Gramm Zucker
– 100 Gramm gemahlene Haselnüsse
Und für die „Panade“:
– 70 Gramm Puderzucker
– 3 Päckchen Vanillezucker
Mehl, Margarine, Zucker und Haselnüsse zu einem glatten Teig verarbeiten und eine Stunde lang im Kühlschrank ruhen lassen.
Aus dem Teig anschließend kleine Kipferl formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze 180 Grad, Umluft 160 Grad) 12-15 Minuten backen. Währenddessen Puderzucker und Vanillezucker mischen und die leicht abgekühlten Kipferl anschließend darin wenden.
Und dann: Guten Appetit!! 🙂
P.S.: Letztes Jahr gab es zu Neujahr die ebenfalls super leckeren veganen Haselnussbälle- schau gerne mal hier 🙂
Mai 18 2023
Frühlings-Kräutersalz selbstgemacht
Eine tolle Verwendungsmöglichkeit für Frühlingskräuter aus dem eigenen Garten ist die Herstellung von Kräutersalz.
Für eine gute Mischung nimmst du etwa 500 Gramm Salz (ich habe grobes Meersalz genommen) und sammelst ca. zwei Hände voll Wildkräuter dazu. In meinem Fall waren es Sauerampfer, Gundermann, Knoblauchsrauke, Löwenzahn und etwas Bärlauch.
Ich habe zwei verschiedene Zubereitungsarten getestet: In der ersten Runde habe ich die Kräuter geschnitten, etwas in der Sonne trocknen lassen und dann zusammen mit dem Salz gemörsert.
Diese Mischung habe ich dann nochmals im Dörrautomaten nachgetrocknet, damit das Salz am Ende auch sicher trocken ist, und die trockene Mischung dann nochmal gemörsert, um dem Salz eine feinere Konsistenz zu verleihen. Also insgesamt ein anstrengendes und langwieriges Prozedere 😁.
In der zweiten Runde habe ich die Kräuter gleich gedörrt und dann zusammen mit dem Salz mit dem Pürierstab bearbeitet. Das ist natürlich viel weniger romantisch als die Handarbeit 😉 , dafür aber deutlich kräfteschonender und weniger zeitaufwändig- statt schmerzender Handgelenke und mehrerer Stunden Arbeit war das Salz nach dem Dörren in 5 Minuten fertig 😁 .
Das Frühlingskräutersalz ist nicht nur eine Möglichkeit, die Kräuter aus dem Garten noch ein Weilchen länger zu genießen, sondern auch ein tolles Mitbringsel und eine leckere Geschenkidee.
Natürlich kannst du auch zu jeder anderen Jahreszeit deine aktuell verwertbaren Gartenkräuter für dieses Rezept verwenden.
Viel Spaß!! 🙂
By frosch • Allgemein, Garten & Pflanzen, Rezepte • 0