Nov 9 2015
Endlich wieder die Hände in der Erde!
Was für ein tolles Gefühl! Ich hab es wirklich vermisst, dieses Körpergefühl, das sich einstellt, wenn du eine Weile draußen gearbeitet hast.
Diese angenehme Schwere und Müdigkeit, die viele Frischluft, das Anfassen der Erde und der Pflanzen… es klingt schon fast kitschig, aber ich fühle mich tatsächlich anschließend wahnsinnig geerdet, entspannt und ruhig.
Die Art der Tätigkeit spielt dabei meistens keine Rolle. Ich habe eher tagesformabhängige Vorlieben: Mal lieber gröbere Arbeiten wie Gehölze roden oder schneiden, Rasen mähen (ja ich kann jetzt Rasen mähen 😉 ), sensen, buddeln,… und mal eher feinere Arbeiten wie zum Beispiel jäten.
Ich weiß noch, wie gut es mir damals getan hat, mein Kunsttherapie- Studium zu unterbrechen und mich statt dessen ein Jahr lang gärtnerisch zu engagieren: Das Studium war sehr intensiv, hat viele emotionale Türen geöffnet, und der Garten war ein richtiger Ruhepol, der mich gerade wegen der körperlichen Anstrengung und dem Kontakt zu den Pflanzen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat.
Erdbeerpflanzen im Rasenschnittmulch
Nov 17 2015
Ein Auftritt zu zweit
Eins der vielen Events im Herbst war der jährliche Tag der offenen Tür in unserem Sportverein ATS Buntentor (www.atsbuntentor.de).
Den ganzen Nachmittag über stellten sich die verschiedenen aktiven Gruppen vor, und so auch unsere Jonglagegruppe:
Eine Gelegenheit für Cynthia und mich, eine kleine Choreographie zu zweit einzuüben.
Gar nicht einfach!
Selbst wenn die Musik sehr eingängig ist, ist es mit unterschiedlich großen Reifen und Körpergrößen enorm schwierig, Bewegungen synchron zu machen.
Mal ganz abgesehen von der Aufregung und den herunterfallenden Reifen, die zumindest mich schnell aus dem Konzept bringen können 😉 .
Aber: Wir hatten Spaß, sehr viel sogar, und ich glaube, das ist auch gut rübergekommen.
Happy Hooping! ♥
By frosch • Allgemein, Hula Hoop • 0