Frühlings-Kräutersalz selbstgemacht

 

Eine tolle Verwendungsmöglichkeit für Frühlingskräuter aus dem eigenen Garten ist die Herstellung von Kräutersalz.

Für eine gute Mischung nimmst du etwa 500 Gramm Salz (ich habe grobes Meersalz genommen) und sammelst ca. zwei Hände voll Wildkräuter dazu. In meinem Fall waren es Sauerampfer, Gundermann, Knoblauchsrauke, Löwenzahn und etwas Bärlauch.

Ich habe zwei verschiedene Zubereitungsarten getestet: In der ersten Runde habe ich die Kräuter geschnitten, etwas in der Sonne trocknen lassen und dann zusammen mit dem Salz gemörsert.

Diese Mischung habe ich dann nochmals im Dörrautomaten nachgetrocknet, damit das Salz am Ende auch sicher trocken ist, und die trockene Mischung dann nochmal gemörsert, um dem Salz eine feinere Konsistenz zu verleihen. Also insgesamt ein anstrengendes und langwieriges Prozedere 😁.
In der zweiten Runde habe ich die Kräuter gleich gedörrt und dann zusammen mit dem Salz mit dem Pürierstab bearbeitet. Das ist natürlich viel weniger romantisch als die Handarbeit 😉 , dafür aber deutlich kräfteschonender und weniger zeitaufwändig- statt schmerzender Handgelenke und mehrerer Stunden Arbeit war das Salz nach dem Dörren in 5 Minuten fertig 😁 .

Das Frühlingskräutersalz ist nicht nur eine Möglichkeit, die Kräuter aus dem Garten noch ein Weilchen länger zu genießen, sondern auch ein tolles Mitbringsel und eine leckere Geschenkidee.
Natürlich kannst du auch zu jeder anderen Jahreszeit deine aktuell verwertbaren Gartenkräuter für dieses Rezept verwenden.

Viel Spaß!! 🙂