Dez 24 2015
Vegane Zimtsterne
Zutaten für 1 Portion (ergibt ca. 45 Sterne je nach Größe der Ausstechform)
Für den Teig:
200 Gramm Puderzucker
2 EL Zimt
8 EL Wasser
1 EL Zitronensaft
150 Gramm gemahlene Mandeln
200 Gramm gemahlene Haselnüsse
Für den Guss:
ca. 100 Gramm Puderzucker
ca. 1 EL Wasser (je nach gewünschter Konsistenz)
Die Zutaten für den Teig gut miteinander verkneten. Nicht wundern, der Teig wird ziemlich klebrig!
Auf einer Unterlage (Backpapier oder Alufolie) ausrollen und Sterne ausstechen.
Bei Zimmertemperatur ca. 4 Stunden trocknen lassen und dann im vorgeheizten Backofen bei 250° C ca. 4 Minuten backen.
Wenn die Sterne aus dem Ofen kommen, wirken sie noch sehr weich und irgendwie ungebacken. Trotzdem nicht länger drin lassen, sie trocknen sehr stark nach und werden später genau richtig weich und saftig!
Wenn sie zu lange im Ofen bleiben, werden sie später hart und trocken.
Gut auskühlen lassen.
Aus Puderzucker und Wasser einen Zuckerguss anrühren. Wenn er nicht zu zäh ist, lässt er sich am besten auf die Sterne auftragen. Am besten am Anfang nur ein paar Tropfen Wasser nehmen, gut verrühren und die Konsistenz beobachten. Zuckerguss wird schnell zu flüssig!
Die Sterne bestreichen, trocknen lassen und zum Lagern in eine Metalldose mit leicht geöffnetem Deckel geben. Oder ganz schnell aufessen 😉 .
Frohes Schlemmen! 🙂
Feb 6 2016
Ein Stück Nordsee für zu Hause: Heißer Sanddorn
Ich finde den Geschmack von Sanddorn einfach nur grandios.
Super sauer, aber dazu dieses unbeschreibliche, einzigartige, intensive Aroma… Sanddorn halt 😉 .
Und eine Vitaminbombe noch dazu: Neben einer verhältnismäßig großen Menge Vitamin C enthält Sanddorn sogar kleine Mengen Vitamin B12, das sonst hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sanddorn).
Die Früchte sind nicht leicht zu ernten, weil der Strauch sehr dornig ist und die Beeren beim Pflücken schnell zerplatzen.
Deshalb werden oft die fruchttragenden Triebe abgeschnitten und die Früchte entweder mit der Gabel abgestreift, oder nach einer Nacht im Gefrierfach einfach abgeschüttelt.
Beide Methoden habe ich noch nicht selber ausprobiert- ich habe immer gleich von der Hand in den Mund geerntet, einige Kratzer in Kauf genommen und mich über die lecker- klebrigen Hände gefreut.
Für die Zeit zwischen den reifen Früchten (die Haupterntezeit ist meist im Herbst, je nach Sorte früher oder später) gibt es 100%igen Sanddornsaft zu kaufen.
Von diesem reicht ein großzügiger Schluck (ungefähr so wie auf Foto 1, je nach Geschmack kann es auch mehr oder weniger sein), der dann mit heißem Wasser aufgegossen wird.
Foto 1 Foto 2
Wer es lieber etwas süßer mag, kann Kandiszucker oder andere Süße nach Geschmack dazu geben.
Die Ausflockungen, die auf Foto 2 zu sehen sind, verschwinden beim Umrühren.
Und dann: Augen zu und vom Meer träumen! 🙂
By frosch • Allgemein, Rezepte, Waldgarten & Permakultur • 0