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Nov. 26 2019

Alle Jahre wieder… ein neuer Adventskalender!

Das zu beschenkende Kind ist inzwischen gar kein Kind mehr und ich habe schon darüber nachgedacht, statt eines Adventskalenders einfach die Spardose zu füllen… weniger Verpackungsmüll, weniger Zeitdruck, weniger Bastelarbeit… aber vor allem: Weniger Spaß!

Deshalb gibt es dieses Jahr einfach einmal eine andere Version des Adventskalenders (statt Tütchen wie hier im letzten Jahr oder kleine Figuren aus Klopapierrollen wie hier) und eine neue Bastelherausforderung für mich.

Die Idee ist spontan entstanden und aus der groben Vorstellung, wie sie sich umsetzen lässt, entwickelte sich das fertige Produkt im Prozess und war gar nicht so kompliziert zu schaffen wie gedacht.

Nun aber los! Der Adventskalender besteht in diesem Jahr aus Türchen, hinter denen sich ein Foto versteckt, das Tag für Tag mehr zum Vorschein kommt. Zwischen Foto und Türchen ist ein Puffer aus Pappe, damit ein befüllbarer Hohlraum entsteht.

Du brauchst:

  • 1 Bogen Tonkarton 50x70cm nach Farbwunsch, ich habe schwarz genommen
  • 1 Foto 30x45cm
  • Dicke Pappe, z.B. von einem stabilen Karton
  • dünnere Pappe (bei mir war es die Fotoverpackung)
  • Cuttermesser, Schneidunterlage, Lineal und Kleber (das Schneidbrett auf dem Foto habe ich gar nicht benutzt)
  • Sternenaufkleber und Stifte (ich mag die leuchtenden Ölpastellkreiden auf dem dunklen Karton am liebsten)
  • Süßigkeiten zum Befüllen
  • Band zum Aufhängen & Heißkleber
  • Band zum Verschönern des Randes (ich habe zurechtgeschnittene Glitzerfolie genommen)
  • ca. 6 Stunden Zeit 🙂

Zuerst schneidest du den Bogen Tonkarton genau in der Hälfte durch, so dass du zwei gleich große Bögen erhältst, und in der gleichen Größe schneidest du die dünnere Pappe zurecht. Auf die dünnere Pappe zeichnest du dann die 24 Türchen auf. Ich habe Kästchen von ca 6x6cm genommen und zwischen den Kästchen einen Steg von ca. 2cm stehen gelassen. Die Türchen schneidest du dann mit Hilfe von Lineal, Schneidunterlage und Cuttermesser komplett aus, es entsteht ein Gittermuster.

Dieses Gitter legst du nun gerade auf den einen Bogen vom schwarzen Fotokarton und zeichnest die Türchen auf, die später zu öffnen sein werden. Also die linke Seite nicht mit einzeichnen, die wird später nicht eingeritzt!

Dann die Türchen entlang der Linie mit Cutter und Lineal und Schneidunterlage einritzen.

Als nächstes bearbeitest du das Gitter: Damit ein befüllbarer Hohlraum entsteht, habe ich die Stege durch aufeinander geklebte Pappstreifen verstärkt. Dazu habe ich die dickere Pappe in ca. 1,5cm breite Streifen geschnitten (also etwas schmaler als die Stege) und zwei Lagen davon auf die Stege und den Rand aufgeklebt. Je nach dicke der Pappe oder Tiefe des gewünschten Hohlraumes kannst du mehr oder weniger viele Lagen aufkleben.

Eigentlich wollte ich das Foto mittig auf den zweiten schwarzen Karton, der den Untergrund bildet, aufkleben, um dann das Gitter mit dem äußeren Rand an dem schwarzen Karton festzukleben und das Foto unversehrt zu lassen. Leider wurde bei mir der spannendste Teil vom Foto, nämlich das Gesicht, genau durch einen Steg verdeckt. Ich habe es dann gelöst, indem ich das Foto rechtsbündig und oben bündig auf den schwarzen Karton geklebt und das Gitter an dieser Stelle nur mit Tesafilm befestigt habe, was zum Glück gut gehalten hat. Wisst ihr, was ich meine? 😀

Auf die Stege habe ich keinen Kleber aufgetragen, damit das Gitter am Ende abgenommen werden kann und das Foto dabei keinen Schaden nimmt. Dann habe ich die Türchen mit Zahlen beschriftet und dabei die Reihenfolge festgelegt, in der die 24 Bildausschnitte am Ende sichtbar werden.

Nun kannst du den Bogen mit den Türchen auf das Gitter kleben. Den Rand des Adventskalenders habe ich mit Glitzerfolie beklebt, damit die Pappe an dieser Stelle nicht sichtbar ist.

 

Und dann ist es soweit, die Türchen können befüllt werden! Ich habe die Türchen anschließend mit einer ganzen Menge Sternchen zugeklebt. Da der Kalender noch transportiert werden musste, habe ich die Verschlüsse sicherheitshalber noch mit Tesafilm verstärkt- wenn du größere Aufkleber nimmst sollte es aber auch so halten. Eine Schnur zum Aufhängen mit Heißkleber an der Rückseite befestigt, und dann kann er kommen, der erste Dezember! Viel Spaß beim Naschen und auf Weihnachten warten 🙂

By frosch • Allgemein, Sachen selbermachen •

Okt. 28 2019

So baust du eine Kräuterspirale!

Eine Kräuterspirale sieht einfach toll aus! Die Idee dahinter ist eigentlich, auf kleinstem Raum verschiedene Kräuter mit unterschiedlichen Standortansprüchen zu versammeln, aber ich mag sie auch einfach als Hingucker im Garten.

Die beste Jahreszeit zum Bauen ist Frühjahr oder Herbst. Ich zeige hier Schritt für Schritt, wie ich die Spirale gebaut habe. Eine super Lektüre und großartige Hilfe sind diese beiden Bücher: Es gibt ausführliche Informationen und viele Variationsmöglichkeiten werden aufgezeigt. Vor allem die benötigten Materialmengen und die Auflistung der für die verschiedenen Zonen geeigneten Pflanzen finde ich toll!

Zuerst habe ich die Stelle ausgewählt, an der ich die Kräuterspirale bauen möchte. Sie ist nach Süden hin ausgerichtet, d.h. die Wasserstelle zeigt nach Süden, damit das Wasser die Sonnenstrahlen reflektiert und damit als zusätzliche Wärmezufuhr für die Südseite dient. Die Kräuterspirale hat einen Durchmesser von fast drei Metern, um die verschiedenen Kleinklimazonen tatsächlich entstehen zu lassen (kleinere Spiralen dienen eher der Optik), und wird am Ende fast einen Meter hoch.

Die ausgewählte Stelle habe ich von Pflanzen befreit und anschließend mit Hilfe eines Stockes und einer Schnur den Grundriss der Spirale abgesteckt. Die Maurerwanne wird später als Teich in den Boden eingelassen.

Nun habe ich die Drainage vorbereitet. Dazu wird ein Teil des Grundrisses 10cm tief ausgehoben und mit Kies gefüllt, und zwar überall da, wo die Zeichnung schraffiert ist:

Für meine Spirale habe ich ca. einen halben Kubikmeter Kies gebraucht. Die Maurerwanne habe ich in den Boden eingelassen und über den kompletten Grundriss anschließend ein Unkrautvlies gelegt, damit das Jäten in den kommenden Jahren nicht zu arbeitsintensiv wirdNun war der Bauschutthaufen an der Reihe: Ins Zentrum der Spirale habe ich einen großen Haufen kegelförmig aufgeschüttet, mit dem Vorschlaghammer verdichtet und dann ausgehend vom Teich die ersten Backsteine verlegt. Am liebsten hätte ich die Kräuterspirale mit Natursteinen gebaut, aber durch eine Kleinanzeige habe ich eine ganze Menge wunderschöner alter roter Backsteine geschenkt bekommen und diese natürlich gerne verbaut. Die Backsteine haben den Vorteil, dass sie sich sehr leicht aufschichten lassen.

Fertig! Jetzt fehlt nur noch die Befüllung mit verschiedenen Erdmischungen, je nach klimatischer Zone. Im oberen, trockeneren Bereich der Spirale findet sich ein hoher Sandanteil, nach unten hin Richtung Wasser nimmt der Anteil von Sand immer mehr ab und der Anteil von Erde und Kompost steigt:

Ich habe die Kräuterspirale im April gebaut und dann im Herbst, nachdem die Erde gut gesackt war, die ersten Pflanzen gepflanzt.

Viel Spaß beim Nachbauen und Kräuter ernten! 🙂

 

By frosch • Allgemein, Sachen selbermachen, Waldgarten & Permakultur •

Aug. 9 2019

So lecker und so schnell: Zucchinispaghetti!

Dieses Jahr habe ich seit langer Zeit mal wieder Zucchini im Garten angebaut. Eine einzige Pflanze. Und sofort ging es los mit der Zucchinischwemme- kaum mal ein paar Tage nicht ins Beet geguckt und ein fast schon zu prächtiges Exemplar ist herangewachsen!

Aber seitdem habe ich ein neues Lieblingsessen: Zucchinispaghetti!

Superlecker und superschnell gemacht.

Die Spaghetti lassen sich mit einer ganz normalen Küchenreibe herstellen (die mit den breiteren Löchern), es braucht nicht unbedingt einen Spiralschneider, wenn nicht  sowieso schon einer im Haus ist. Das Kerngehäuse raspele ich soweit es geht mit, und falls ein Rest übrig bleibt, wird er anderweitig als Gemüse gekocht.

Die Riesenzucchini vom ersten Foto ergab die Menge, die sich hier in der Schüssel befindet und ich schätze, dass mindestens 10 Menschen davon satt geworden wären.

Nach dem Raspeln habe ich die Zucchinispaghetti mit einer Salatschleuder geschleudert, da sie recht viel Feuchtigkeit verlieren. Dann etwas Öl in der Pfanne erhitzen und die Zucchinispagetti ca 3 Minuten darin garen. Zwischendurch wenden. Damit das Ganze sättigend wird esse ich die Spaghetti am liebsten mit veganer Bolognesesoße und zur Abrundung des Geschmacks mit (veganem) Feta. So lecker! Das war auf Anhieb mein neues Sommerhighlight und ich könnte dieses Gericht echt jeden Tag essen 🙂 .

Guten Appetit!!

 

 

 

By frosch • Allgemein, Rezepte, Waldgarten & Permakultur •

Juni 15 2019

Was lange währt…. wird immer besser!!

Manche Hula Hoop Tricks übe ich eeeeeewig. Das Video von heute zeigt meine im letzten Sommer zusammen mit Svenja gestartete Hula- Hoop- auf- dem- Boden- Challenge:

Unser Ziel war es, mit dem Hoop am Fuß in die Kerze zu kommen, rückwärts über die Schulter abzurollen und den Reifen wieder auf die Hand zu geben. Erhöhter Schwierigkeitsgrad: Zu Beginn den Reifen um den Hals herum auf den Fuß werfen (das klingt tatsächlich schwieriger als es ist 😀 ). Naja und so halbwegs elegant soll es natürlich auch aussehen, daran arbeite ich noch weiter 😉 .

Ich musste tatsächlich erst einmal lernen, das Abrollen aus der Kerze ohne Reifen hinzukriegen. Das gehörte für mich vor bis noch gar nicht langer Zeit in die Kategorie „dafür bin ich nicht sportlich genug“. Aber wie so oft hat eine gute Erklärung der Technik zusammen mit ein bisschen Überwindung aller Angst das unmöglich Scheinende möglich gemacht und so kugele ich seit letztem Sommer regelmäßig über die Matte.

Das momentane Ergebnis habe ich in einem kleinen Film festgehalten- viel Spaß beim Anschauen!

Musik:

All Good In The Wood von Audionautix ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution“ (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) lizenziert.
Künstler: http://audionautix.com/
https://froschkonzert.bplaced.net/wp-content/uploads/2019/06/Wurf-und-Kerze.mp4

 

By frosch • Allgemein, Hula Hoop •

März 17 2019

Ein Avocadobäumchen großziehen

Avocados waren in letzter Zeit viel in den Medien präsent, weil sie durch ihren hohen Wasserverbrauch eine schlechte Ökobilanz haben. Ich möchte hier auch keine Werbung dafür machen, in großen Mengen Lebensmittel zu konsumieren, die vom anderen Ende der Welt eingeflogen werden. Aber wenn du mal eine Avocado kaufst, dann kannst du den Kern dafür nutzen, selbst ein kleines Bäumchen daraus zu ziehen. Das wird zwar später keine Früchte tragen, ist aber eine schöne Zimmerpflanze.

Und so geht es:

Entnehme den Kern aus dem Fruchtfleisch, wasche ihn gut ab und lasse ihn trocknen. Danach steckst du seitlich 3 Zahnstocher in den Kern. Diese sorgen dafür, dass der Kern auf einem Glas voll mit Wasser aufliegen kann und dabei mit dem runden unteren Ende ins Wasser hineinragt. Ich hatte Bio- Avocados mit sehr kleinen Kernen, deshalb haben gleich drei Stück ins Wasserglas gepasst 😉 .

Nun musst du einfach abwarten. Bei mir sind zwei der drei Kerne vergammelt (ich nehme an, dass ich die Zahnstocher zu tief eingestochen habe), aber bei einem zeigte sich nach neun Wochen der erste Ansatz einer Wurzel.

Blick von unten auf die Wurzelspitze

Ich habe die Wurzel noch vier Wochen weiterwachsen lassen, da war sie dann schon fast 10cm lang und bereit zum Einpflanzen.

Die Wurzel ist lang geworden! Hier habe ich sie aus dem Wasser genommen und den Kern umgedreht auf den Tisch gelegt, damit die Wurzel nicht bricht, während ich die Erde zum Einpflanzen vorbereite.

Beim Einpflanzen ist es wichtig, dass der Teil des Kerns, der oberhalb der Zahnstocher war, nicht mit Erde bedeckt wird. Den Topf stellst du dann abgedeckt mit einem Glas, dass für eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgt, an einen warmen Platz.

Jetzt heißt es wieder warten. Nach kurzer Zeit bricht der Kern oben auf und das Stämmchen mit Blattansätzen wird sichtbar. Bei mir sah es nach drei Wochen unter Glas so aus:

Nun kannst du das Glas abnehmen und deinem Bäumchen beim Wachsen zuschauen 🙂 .

Meins ist inzwischen ein gutes Jahr alt, wurde gerade frisch umgetopft und hat schon Stuhlhöhe. Ich weiß nicht, wie groß das Bäumchen unter diesen Bedingungen werden kann (Avocadobäume in freier Wildbahn sind riiiiieeesig, bis zu 20m hoch), aber ich lasse mich überraschen! 🙂

By frosch • Allgemein, Sachen selbermachen •

Jan. 26 2019

„Hallo Frosch!“ Ein Bild entsteht…

Auch meine zweite Nichte bekam zu ihrem zweiten Geburtstag ein großes Froschposter für ihr Zimmer, das sie beim Auspacken mit den Worten „Hallo Frosch!“ begrüßte 🙂 .

Hier zeige ich heute den Entstehungsprozess von der Vorzeichnung hin zum fertigen Bild.

Vorzeichnung mit Bleistift, mit Filzstift nachgezeichnet. Beim Malen mit Wasserfarben unbedingt einen wasserfesten Stift benutzen! ich habe das vergessen und hatte dadurch mit verlaufenden Linien zu kämpfen.

 

Beim Ausmalen fange ich gerne mit den hellen Farben an, in diesem Fall mit Gelb.

 

Es wird bunter!

 

Und immer bunter…

 

…und immer bunter!

 

Jetzt ist das Fröschchen dran!

 

Zuletzt noch die Hintergrundfarben, und das Bild ist fertig.

Gemalt habe ich auf Zeichenkarton in der Größe 70x 100cm, mit Wasserfarben, Acrylfarben und schwarzem Filzstift.
„Hallo Frosch!!“ ♥♥♥

By frosch • Allgemein, Sachen selbermachen •

Nov. 30 2018

Advent, Advent…

Ich bin ja nicht so der weihnachtliche Typ und deshalb werden meine Adventskalender immer eher bunt (meinen letztes dokumentiertes Exemplar siehst du hier).

Am liebsten benutze ich Brotpapiertüten als Verpackung, weil ich es mag, dass durch die leicht transparente Tüte schon ein bisschen vom Inhalt sichtbar wird. Allerdings wirklich nur ein bisschen! Falls zu viel durchschimmert kann der Inhalt noch in eine Extra- Tüte verpackt werden.

Die Zahlen habe ich dieses Jahr mit der Zahnbürsten- Spritztechnik aufgebracht. Zuerst schneidest du dir aus Tonkarton Zahlen von Null bis Neun aus: Die Eins und die Zwei benötigst du wegen den Nummern Elf und Zweiundzwanzig doppelt.

Dazu kommt eine Schablone, die den Rahmen bietet: Ich habe mit Hilfe eines Bechers einen Kreis aufgemalt, du könntest auch Sterne, Herzen oder andere Formen nehmen.

Die Rahmenschablone legst du nun auf die Tüte und die jeweilige Zahl in die Mitte. Nun kommen eine ausgediente Zahnbürste und ein Farbkasten zum Einsatz: Zahnbürste in Wasser tauchen, Farbe mit der Zahnbürste aufnehmen und dann mit dem Finger so über die Zahnbürste streichen, dass die Farbspritzer auf der Tüte landen.

Die ausgeschnittenen Zahlen und besonders die Schablone für den Rahmen verziehen sich durch die Nässe etwas. Wenn du es besonders ordentlich haben möchtest, kannst du mehrere Rahmen ausschneiden und bei Bedarf austauschen. Ich habe mit nur einer Schablone gearbeitet und es in Kauf genommen, dass die Kreise mit der Zeit ovaler wurden 😉 .

Sobald die Farbe getrocknet ist, kannst du die Tüten mit Leckereien und Überraschungen befüllen.

Wozu habe ich eigentlich einen Schreibtisch?? 😀

By frosch • Allgemein, Sachen selbermachen •

Okt. 15 2018

Und nochmal: Leckeres aus der Kapuzinerkresse!

Nachdem ich hier ja schon ein Kapuzinerkresse- Rezept gepostet habe, möchte ich nun gerne die üppige leckere Blätter- und Blütenpracht mit in den Winter nehmen.

Deshalb gibt es hier gleich zwei Rezepte, die zum einen frisch sehr lecker sind und sich obendrein noch sehr gut konservieren lassen.

Nummer 1: Kapuzinerkresse- Pesto!

Zutaten (ergibt ca. 700ml):

  • 100gr Kapuzinerkresseblätter (ca. 5 große Hände voll)
  • 250ml Olivenöl
  • 100gr Mandeln
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 große Knoblauchzehe
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Die Kapuzinerkresseblätter sehr gut waschen (Achtung da sitzen gerne Blattläuse an den Blattunterseiten, am besten schon beim Ernten auf den Befall achten) und zusammen mit Öl, Mandeln und Knoblauch in den Mixer geben oder pürieren. Anschließend mit Zitronensaft und den Gewürzen abschmecken. Fertig! Um das Pesto haltbar zu machen, kannst du es einkochen. Dadurch verändert sich der Geschmack etwas, aber ich finde es lohnt sich! Wie das Einkochen geht kannst du hier nachlesen 🙂 .

Schmeckt lecker zu Nudeln oder Kartoffeln.

 

Nummer 2: Kapuzinerkresse- Margarine

Zutaten:

  • 500gr vegane Margarine
  • ca 50gr Kapuzinerkresseblätter und – blüten ( 2-3 Hände voll)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Senf
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Margarine in einem Topf schmelzen. Die Zwiebel und die Kapuzinerkresseblätter sehr klein schneiden und in die geschmolzene Margarine geben. Die Knoblauchzehe pressen und dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Senf abschmecken.

Die Margarine erkalten lassen. Zwischendurch immer wieder gut umrühren, damit sich die Kräuter gut verteilen und sich nicht am Boden absetzen. Solange die Masse noch flüssig ist, kannst du die Margarine in Pralinenförmchen oder Gläser füllen und nach dem Abkühlen einfrieren. So hast du jederzeit frische Kresse“butter“ griffbereit!

By frosch • Allgemein, Rezepte, Waldgarten & Permakultur •

Aug. 8 2018

Ich ess Blumen! Bunter Blütenquark mit Kapuzinerkresse

Oh je das ist so lecker! Und bei den heißen Temperaturen genau das Richtige: Kräuterquark mal anders.

Für 2-3 Portionen (je nach Hunger und Beilagen) brauchst du:

  • einen Becher Sojaquark
  • eine kleine Handvoll Kapuzinerkresseblätter
  • Kapuzinerkresseblüten und andere essbare Blüten nach Geschmack
  • eine kleine Zwiebel
  • eine kleine Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer und Salatgewürz

Die Zubereitung ist ganz einfach: Kapuzinerkresseblätter, Zwiebel und Knoblauch ganz klein schneiden und in den Quark rühren. Mit Salz, Pfeffer und Salatgewürz abschmecken. Blütenblätter unterrühren, und: Fertig!

Bei mir bestand die Blütenblättermischung aus orangenen und gelben Ringelblumenblüten und den lila Blüten der Agastache mexicana (so eine tolle Pflanze! Ich liebe Agastachen und ihr Aroma sehr und habe diese gerade neu kennengelernt. Hier gibt es mehr Infos dazu: https://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Nach-Verwendung/Essbare-Pflanzen/Essbare-Blueten/Toronjil-Morado-Pflanze).

Besonders lecker schmeckt der Quark, wenn er ein bisschen durchgezogen ist, also gerne ein Stündchen in den Kühlschrank stellen.

Die Blütenmischung und die Kapuzinerkresse machen sich auch gut im Salat oder in der Kräutermargarine: Auf dem Foto siehst du das Ganze als Salat mit Rucola und Minitomaten vom Balkon.

Guten Appetit!

By frosch • Allgemein, Rezepte, Waldgarten & Permakultur •

Aug. 6 2018

Froschkonzert.org aufgepimpt!

Seit Ende Mai die neue Datenschutzverordnung in Kraft getreten ist, habe ich einiges an Zeit in den Blog investiert und ihn sozusagen rundum erneuert. Zuerst dachte ich ja, dass die Datenschutzverordnung mich gar nicht betrifft (oh ja ich war richtig schlecht informiert 😀 ), und dann, als sie gestartet ist und plötzlich in aller Munde war, habe ich einen so dollen Schreck bekommen, dass ich die Seite aus Versehen inaktiviert habe. So war ich einige Tage offline (der zuständige Supportmensch war gerade im Urlaub und die Wiederaktivierung hat dadurch länger als üblich gedauert) und hatte Zeit, mich zu beruhigen und über alles in Ruhe nachzudenken.

Ich habe wirklich überlegt, den Blog zu schließen, denn ich komme immer wieder an Punkte, an denen ich mich erst einmal total überfordert fühle. Es sind einfach so viele Dinge zu beachten, von denen ich größtenteils kaum Ahnung habe, und dadurch wird alles schwer überschaubar. Und angesichts der möglichen Strafen möchte ich die Anforderungen ja auch nicht auf die leichte Schulter nehmen… dazu kommt noch die technische Umsetzung der Dinge, von der ich ja sozusagen von Haus aus ebenfalls keine Ahnung habe. Also die besten Voraussetzungen um einen Blog zu betreiben 😀

Was ich in solchen Fällen mache: Erstmal lesen. Das Internet ist so voll mit guten Tipps, die nette Menschen zusammentragen, und auch die Panikattacke angesichts der Datenschutzverordnung hat sich dadurch schnell beruhigt. Ich hab mir eine Liste gemacht mit allem, was ich brauche und möchte (neuer Datenschutzhinweis, Datenschutzhinweis für Facebook, Cookiehinweis für die Seite, SSL- Verschlüsselung für die Seite), und habe mich Schritt für Schritt an die Umsetzung gemacht.

Zwischendurch musste ich noch lernen, wie ich ein anständiges Backup mache (jaaaa… auch das hab ich echt lange vernachlässigt!) und mein WordPress und die Plugins auf dem neuesten Stand halte.

Und ja, am Ende hatte ich mich irgendwann durch alles durchgewuselt, und wenn ihr jetzt die Seite aufruft, dann seht ihr ein hübsches grünes Schlosssymbol. Ich hoffe jetzt ist alles paletti (außer der Suchfunktion, die hat ja leider noch nie funktioniert und ich hab mich da leider auch noch nie mit beschäftigt 😉 ). ABER ich habe endlich auch ein „responsive Design“ für meine Seite eingefügt, d.h. auch auf Smartphones wird die Seite jetzt vernünftig angezeigt und die Beiträge sind gut lesbar.

Ich bin jedenfalls voll happy. Und ich habe mit viel Freude all die bisherigen Einträge noch einmal gelesen, für mich persönlich ist das echt ein schönes Erinnerungsalbum.

Ich wünsche euch also auf allen Kanälen viel Spaß beim Stöbern! 🙂

By frosch • Allgemein, Sachen selbermachen •

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