Apr. 9 2016
Tataa! Die einfachste Einkochmethode der Welt
Wer wie ich keine geräumige Küche und kein Händchen für kleckerarmes schnelles Arbeiten hat, wird sich über diese Einkochmethode sicherlich freuen 😉 .
Denn während bei der üblichen Methode (heiße Masse schnell in sterile Gläser füllen) schnelles und sauberes Arbeiten von Vorteil ist, hast du bei dieser Vorgehensweise alle Zeit der Welt:
Du füllst die Masse, die du einkochen willst (egal ob Marmelade, Gelee, Pesto, eingesammelte Früchte, kleingeschnittene Tomaten,… ) in Gläser. Dabei spielt es keine Rolle, welche Temperatur die Masse hat.
Die Gläser schraubst du fest zu, nachdem du die Ränder oben und an den Außenseiten gesäubert hast (falls Reste auf den Rändern kleben besteht Schimmelgefahr).
Falls du wiederverwendete Gläser benutzt, achte darauf, dass die Deckel nicht verbeult sind. Ansonsten kommt Luft an das Eingekochte und es entsteht ebenfalls Schimmel.
Die befüllten und zugeschraubten Gläser stellst du anschließend in einen großen Topf.
Du kannst die Gläser dabei auf mehrere Ebenen stapeln.
Wichtig ist, dass du den Topf anschließend so mit Wasser befüllst, dass das Wasser bis mindestens zum Deckelrand der Gläser reicht (die Gläser können aber auch ruhig vollkommen mit Wasser bedeckt sein).
Den so vorbereiteten Topf stellst du (mit Deckel drauf) auf den Herd und bringst das Wasser zum Kochen.
Wenn es kocht, kannst du die Temperatur soweit runter stellen, dass das Wasser noch mindestens 20 Minuten weiter kocht.
Danach nimmst du die Gläser heraus, stellst sie auf den Kopf, damit vorhandene Luft entweichen kann, und lässt alles abkühlen.
Fertig! Und so easy! 🙂 Viel Spaß!
Apr. 9 2016
Veganes Bärlauch- Pesto
Ich freue mich schon, wenn bald der Bärlauch seine Blüten öffnet und das leckere Knoblaucharoma durch die Parks zieht!
Da ich auf meinem Balkon zur Zeit noch ca. 20 Pflanzen in einem großen Kübel stehen habe, brauche ich mir bei der Ernte keine Gedanken darüber zu machen, ob sich nicht doch ein Maiglöcken untergemischt hat.
Wer in freier Wildbahn sammelt sollte sich die Unterschiede vorher bewusst machen! Im Internet gibt es inzwischen zahlreiche Artikel, die die Ähnlichkeiten und Verwechslungsgefahren gut erklären.
Ich habe mir verschiedene Bärlauchpesto- Rezepte angeguckt und dann einfach mit den Zutaten, die ich zu Hause hatte, drauflos gemixt.
Und zwar waren das:
– Eine große Handvoll Bärlauch- Blätter (ca. 120 Gramm)
– 200 Gramm Sonnenblumenkerne
– Salz
– Rapsöl nach Gefühl bis zur gewünschten Konsistenz
Alles in den Mixer geben und zu einer cremigen Masse zerkleinern.
Herausgekommen sind bei dieser Mischung rund 400 Gramm Pesto.
Du kannst das Pesto gleich frisch essen oder mit Öl bedeckt einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Für alle, die die Frühlingsgefühle länger auf Vorrat sichern wollen, gibt es hier den Link zu meiner Lieblings- Einkochmethode.
Viel Spaß und guten Appetit!! 🙂
By frosch • Allgemein, Rezepte, Waldgarten & Permakultur • 0